aktiv Globales Lernen
Neues aus den Bereichen "internationale Kontakte", "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)" und "Vielfalt gestalten"
Peru-Hilfe läuft trotz Corona-Maßnahmen in 2020 weiter
Dank des Engagements mehrerer Lehrkräfte, insbesondere der zuständigen Projektkoordinatorin Annette Schmidt, und Schüler*inen aus den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung und der Berufsfachschule konnten trotz der diesjährigen Corona-Maßnahmen Gelder für die Peru-Hilfen gesammelt werden. Hierzu wurde ein mobiler Verkauf mit diversen weihnachtlichen Angeboten in den Lehrerzimmern zur Verfügung gestellt. Die Lehrkräfte haben dieses Angebot gerne genutzt und sich rege beteiligt, auch mit zusätzlichen Spenden. Das Geld für die Einrichtungen in Chosica wird an den Förderverein weiter geleitet.
Wir danken allen Beteiligten und wünschen allen einen zuversichtlichen und gesunden Jahreswechsel.
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Schweden entdecken Marburg - mit Karneval und allem Drum und Dran
Marburg und die KKS waren wieder einmal Gastgeber für Praktikantinnen aus dem Ausland: Im Februar 2020 - gerade noch rechtzeitig vor dem Corona Shutdown - waren A. Nahlbom, A. Mohammed und M. Olsson aus Eskilstuna in Schweden an der Mosaikschule tätig.
Die drei Auszubildenden aus dem sozialpflegerischen Bereich wurden am Anfang der Reise von ihrer Lehrerin E-L. Åskag nach Deutschland begleitet und auch beim ersten Schultag unterstützt. Zum Willkommen in Marburg gehörte auch ein gemeinsames Abendessen mit der Koordinatorin für die Incoming students, M. Röper, sowie zwei weiteren Kolleginnen der KKS, die im Herbst Eskilstuna für einen beruflichen Austausch besuchen werden.
Gelegenheiten, die Studierenden und Auszubildenden der KKS kennen zu lernen und mit ihnen in den Austausch zu kommen, gab es natürlich auch: im Rahmen eines Treffens mit den ErzieherInnen, die im Herbst nach Schweden fahren werden, sowie im Rahmen eines Schulbesuchstages; gerade hier bot sich u. a. die Gelegenheit, auch aktiv am Unterrichtsgeschehen teilzunehmen oder während einer Schulführung die KKS näher kennen zu lernen.
Für alle hatte das Abenteuer 'Leben und Arbeiten in Deutschland' viele interessante Facetten - gerade auch, wenn man das erste mal für so eine lange Zeit im Ausland unterwegs ist: Wie fahre ich hier richtig Bus? Wie komme ich zu meinem Arbeitsplatz? Wo kann man gut feiern? Was essen die Deutschen gern und was ist überhaupt Karneval? Letzteres wurde mit einem ausgeliehenen Kuhkostüm auch ganz praktisch getestet!
Wir hoffen, die incoming students hatten eine gute und erfahrungsreiche Zeit und wir wünschen ihnen alles Gute - vielleicht kommen sie ja wieder einmal nach Deutschland zurück!
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ERASMUS+ Seminar in Griechenland zum Thema “Nachhaltige Entwicklung”
Carolin Engels-Asaad
Vom 24.09. bis zum 28.09.2018 habe ich an einem ERASMUS+ Seminar in Griechenland/Piräus mit dem Thema “Bildung für nachhaltige Entwicklung” teilgenommen.
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Eurocultura Fortbildung in Vicenza
Hier finden Sie Berichte der Eurocultura Fortbildung in Vicenza.
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Erfolgreich in Eskilstuna (Schweden) - Praktikum vom 10.03. bis 24.03.2018
Im Frühjahr 2018 erhielten zwei Auszubildende der Köche-Zunft die Gelegenheit ihre praktischen und sprachlichen Fertigkeiten im Ausland unter Beweis zu stellen. Saliha Alici (Rheumazentrum Mittelhessen) und Johannes Schröter (Vila Vita) begaben sich auf die spannende und lehrreiche Fahrt. Zwei Wochen in einer fremden Stadt, einem fremden Land und im Team mit neuen Menschen arbeiten, da war Spannung vorprogrammiert.
„Insgesamt war es ein tolles Team, das aus überwiegend jungen und absolut motivierten Leuten bestand. Da ich selber in einer Großküche arbeite, war es für mich im Vorteil mal zu sehen, wie es in einem a la carte Geschäft abläuft“ reflektierte Saliha, „mir hat es großen Spaß gemacht, sie waren alle super freundlich, das Essen war sehr köstlich, sie haben mir auch versucht viel beizubringen und von meinen Künsten haben sie sich ebenfalls auch mal was abgeguckt, was mich sehr gefreut hat. Ich durfte auch selbstständig arbeiten und Ideen mit einbringen, dafür waren sie ebenfalls sehr offen.“
Während Saliha im „Restaurant Grappa“, einem Betrieb mit internationaler Ausrichtung Erfahrungen im a la carte Geschäft sammeln konnte, arbeitete Johannes im „Jernberghska-Krog“ einem kleinen Restaurant, das auf traditionelle schwedische Küche mit modernen Einflüssen spezialisiert ist.
"In Sachen Freizeit muss ich erwähnen, dass das Leben in Schweden überwiegend echt teuer ist. Aber es ist echt eine wunderschöne Stadt, was ich mir nie entgehen lassen habe durch die Stadt zu laufen und mir auch Geschäfte oder andere Restaurants angeguckt habe.“ Berichtet Saliha weiter, „Mein Englisch war echt sehr schlecht & ich redete nicht viel die erste Zeit, irgendwann kam das, das ich ununterbrochen Englisch gesprochen hatte.“
Auch wenn nicht alles lief wie erwartet und nicht immer alle fachlichen Ansprüche gestillt werden konnten, waren die Berichte der Auszubildenden positiv geprägt. „Zusammenfassend betrachte ich dieses Praktikum als vollen Erfolg und kann die Stadt Eskilstuna definitiv als Praktikumsort empfehlen.“ Schrieb Saliha in ihrem Reflexionsbericht.
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